
LEBENSMELODIEN
„Lebensmelodien“ – in den unmenschlichsten Situationen der Verfolgung und Ermordung, zwischen Leben und Tod, sind diese Melodien entstanden. Die Musik hat geholfen in den Ghettos und Lagern zu überleben – oder auch von dieser Welt Abschied zu nehmen. Hinter den Lebensmelodien, die im Zeitraum 1933–1945 komponiert oder gesungen, gespielt, manchmal auch aufgeschrieben wurden, verbergen sich die Lebensgeschichten jüdischer Schicksale.
Das Projekt „Lebensmelodien“ führt jüdische Werke aus der Zeit des Holocaust auf. Es sind Melodien, die größtenteils in Verlorenheit und Vergessenheit geraten sind, die jetzt, mehr als 80 Jahre später, wieder erklingen sollen. Teilweise sind es Uraufführungen von Melodien, die von den Holocaust-Nachkommen zur Verfügung gestellt werden; teilweise werden Melodien, die damals gesungen wurden, für Instrumente bearbeitet und von einem klassischen Ensemble aufgeführt. Die „Lebensmelodien“ erklingen in Konzerthäusern, Schulen, an öffentlichen Orten sowie in Synagogen, Kirchen und Moscheen.
©Vatican
©UN
©Raphael Kanfer/ Lebensmelodien Ensemble und der Schauspielerin Iris Berben
News & Events:
Ab sofort ist die Anmeldung für unser großes Lebensmelodien-Konzert:
„Sing um dein Leben, Grieche“ am 9. November 2025 in der Apostel-Paulus-Kirche in Berlin geöffnet.
Das Projekt Lebensmelodien sucht einen Flügel für die tägliche Arbeit.
Ein hochwertiges Instrument ist unerlässlich, um Proben, Bildungsprogramme und die Entwicklung unserer Aufführungen zu unterstützen. Auf diese Weise können wir die bewegenden Geschichten und Melodien unseres Projekts lebendig werden lassen.
Wenn Sie einen Flügel zur Spende oder Leihe zur Verfügung stellen können, wären wir Ihnen sehr dankbar. Ihre Unterstützung trägt direkt dazu bei, dass wir unsere Arbeit fortsetzen und die Musik von Lebensmelodien einem breiteren Publikum zugänglich machen können.
Vielen Dank, dass Sie uns dabei helfen, das Herzstück unseres Projekts zu bewahren!
